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Notgeld als NFT Kunst - Kaufen, Sammeln und
gleichzeitig Klima- und Energieprojekte fördern
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Über das Projekt
Was ist Notgeld

Als Notgeld wird ein Geldersatz bezeichnet, der aus einer Mangelsituation entsteht und statt regulärem Geld in Zeiten von Krisen von Städten, Gemeinden sowie Unternehmen herausgegeben wird. Dem Einsatz von Notgeld geht dabei immer ein Versagen der Währungspolitik des jeweiligen Landes vorraus - so wie es etwa bei einer Hyperinflation der Fall ist.

Ein gutes Beispiel für solche Gegenstände wären zum Beispiel berühmte Gemälde. Man kann das Original eines Gemäldes nicht mit einem Poster des Originals ersetzen, da das Poster nicht den gleichen Wert wie das echte Gemälde hat.

Historischer Hintergrund

Die Geschichte des Notgeldes reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, wirklich bekannt ist dieses aber eher aus Zeiten des ersten Weltkriegs, in denen sich das Deutsche Reich in einem Krieg befand, von dem man dachte, dass dieser schnell gewonnen werde und man war sich eines schnellen Sieges sicher. Als dieser Sieg aber wider erwarten nicht so schnell eintraf, wie man damals gedacht hatte, sah sich das deutsche Reich damit konfrontiert, einen langanhaltenden Krieg zu finanzieren.

Die Reichsbank sah sich gezwungen immer mehr Geld zu drucken, um die Rüstungsindustrie zu finanzieren und die Wirtschaft des Landes am Laufen zu halten. Die Inflation, die dadurch entstand, sorgte dafür, dass nicht nur die Geldscheine immer weiter an Kaufkraft verloren, sondern auch der tatsächliche Wert der Münzen immer weiter absank. So dauerte es nicht lange, bis der Silberanteil in einem Markstück mehr wert war, als die Mark zu der das Silber gepresst wurde. Wer also weiterhin mit diesen Münzen bezahlte, gab sie unter ihrem Wert ab. Das war der Grund, weshalb viele Menschen die Münzen nicht mehr herausgaben und aufbewahrten, statt damit zu zahlen.

Durch den stark eingebrochenen Wert der Währung und dem fehlenden Kleingeld, dass sich in den Schubladen und Kistchen der Bevölkerung versteckte, geriet die Wirtschaft in eine äußerst schwierige Lage, da das Bezahlen sich als immer schwieriger erwies.

Aus dieser Not heraus waren Gemeinden, Städte und auch größere Unternehmen, immer öfter dazu gezwungen, eigenes Geld herauszugeben um beispielsweise Arbeitern ihren Lohn zahlen zu können und das wirtschaftliche Zusammenleben nicht zum erliegen kommen zu lassen.

Jenseits des pragmatischen Aspekts dieser Notgelder erkannten aufmerksame Geschäftsleute auch das Interesse der Leute an schön und detailliert gestalteter Notgeldscheine. Denn je interessanter ein Schein, desto eher geht dieser, zu Gunsten der Städte und Gemeinden, in Sammlerhände über. Dies war der Moment, in dem Notgeldscheine fernab ihres pragmatischen Ursprungs auch ihr rein spekulatives Element erhielten. So fingen Städte und Gemeinden an, aufwendig gestaltete Scheine zu entwerfen, manchmal sogar ganze Serien, die es zu sammeln galt. Die Strategie funktionierte und bald etablierte sich eine seriöse Sammlerszene, die sich auf Ausstellungen traf. Neben eröffneten Fachgeschäften wurden sogar Zeitschriften rund um die Notgeldscheine gegründet. Die darin verborgene Hoffnung, dass die Scheine nach dem Krieg möglicherweise sehr wertvoll werden könnten. Als am 15. Oktober 1923 die Rentenmark eingeführt wurde, verfügte das Land nach Jahren der Inflation wieder über eine stabile Währung und die Hoffnung derer, die sich dem Sammeln der Notgeldscheine widmeten wurden zunichte gemacht. Das Notgeld war zu diesem Zeitpunkt völlig wertlos und war nicht viel mehr als Altpapier, das alsbald aus dem Alltag der Menschen verschwinden würde.

Was sind NFTs

Die Abkürzung NFT steht für „Non-Fungible-Token“ und ist die Umschreibung für einen nicht-austauschbaren-Wert. Ein NFT steht somit im Gegensatz zu Werten, die ausgetauscht werden können, wie z.B. einer Währung.

Der Begriff Fungibilität, oder anders ausgedrückt, die Austauschbarkeit, ist ein Begriff aus der Wirtschaft und dem Finanzwesen. Dieser Begriff beschreibt die Möglichkeit, einen Gegenstand gegen einen Gegenstand mit vergleichbarem Wert auszutauschen. Nimmt man hier als Beispiel einer Währung, so kann man beispielsweise fünf 20 Euro Scheine gegen einen 100 Euro Schein tauschen, ohne das sich der Wert ändert. NFTs also „nicht-fungible“-Werte sind genau das Gegenteil, denn jeder NFT ist einzigartig und kann nicht durch einen anderen Gegenstand ersetzt werden.

Ein gutes Beispiel für solche Gegenstände wären zum Beispiel berühmte Gemälde. Man kann das Original eines Gemäldes nicht mit einem Poster des Originals ersetzen, da das Poster nicht den gleichen Wert wie das echte Gemälde hat.

Wie funktieren NFTs?

NFTs sind ein Teil der Ethereum-Blockchain. Die Blockchain ist die Struktur, die der Kryptowährung Ethereum zugrunde liegt. Ethereum ist nach Bitcoin die wohl bekannteste und zweitwertvollste Kryptowährung der Welt.

NFTs sind also eine Art Kryptowährung. Der Unterschied zwischen NFTs und Krpyotwährungen wie Ethereum oder Bitcoin liegt darin, dass diese einzigartig sind. Ähnlich wie z.B. die Handschrift eines berühmten Malers oder Malerin besitzen NFTs eine einzigartige Signatur. Dadurch ist es stehts gewährleistet, dass das Original immerzu als Original zu erkennen ist, selbst wenn es massenhaft Kopien vom Original gibt.Die Blockchain ist eine Art Protokoll, dass Transaktionen transpartent und nachvollziehbar speichert, etwa wie mit der Buchführung eines Kontos. Sie ist ein sicheres Mittel, den Verkauf von digitalen Objekten zu verfolgen. NFTs werden als Aneinanderreihung von Zahlen und Buchstaben gespeichert. In dieser digitalen Urkunde sind dann Informationen über den Besitzer oder die Besitzerin eines NFTs, das Verkaufsdatum und an wen es verkauft wurde, abgespeichert.

Mit dem Kauf eines NFTs wird die Transaktion die man getätigt hat, der Liste der vorherigen Transaktionen hinzugefügt. Das Speichern dieser Daten in der Blockchain stellt die Echtheit und die Einzigartigkeit des NFTs sicher.

NFTs kritisch betrachtet

Kaum ein anderer künstlerischer Trend polarisiert gerade mehr als der NFT-Trend. Aber alle Dinge haben ihre guten und schlechten Seiten. NFTs bilden dabei keine Ausnahme.

Die Vorteile:

NFTs als Wertanlage
Wie mit jeder anderen Wertanlage, besitzen auch NFTs das Potential, in ihrem Wert zu wachsen. Hier als Beispiel zu nennen wäre das Bild mit dem Titel “CryptoPunk #3100”. Dieses Bild wurde zum ersten Mal am 6. Juli 2017 für 2127 US-Dollar verkauft. Der neue Besitzer des Bildes weigerte sich trotz vieler Angebote das Bild zu verkaufen, bis er es im März 2021 für über 7,5 Millionen US-Dollar verkaufte.

2. NFTs sind einzigartig
Die Einzigartigkeit von NFTs macht sie in der Hinsicht besonders, dass sie aufgrund dieser Eigenschaft nicht “tauschbar” sind. Man kann einen NFT nicht einfach gegen einen anderen Tauschen.

3. Die Blockchain-Technologie
In den letzten Jahren hat die Blockchain-Technologie immer mehr an Aufmerksamkeit bekommen und viele glauben, dass sie das Potential hat, unsere Gesellschaft genauso zu verändern, wie es das Internet zuvor getan hat. Einen NFT zu kaufen und zu besitzen ist eine Möglichkeit an dieser technologischen Entwicklung teil zu haben.

4. Authentifizierung und Sicherheit
Mit NFTs lässt sich die Authentizität und die Besitzerhistorie eines digitalen Kunstwerks mit absoluter Sicherheit garantieren. So ist es unmöglich, dass Besitzer von NFTs Opfer eines Diebstahls werden oder die Echtheit eines NFT in Frage gestellt werden kann. Die Technologie dahinter könnte sich in der Zukunft auch als vielversprechende Methode erweise sensible Daten sicher zu speichern.

Die Nachteile:

1.Physische Kunst kann nicht digitalisiert werden

Es ist nicht möglich, physisch existierende Kunst in Form eines NFT zu digitalisieren. So bietet physische Kunst, besonders bei Gemälden einen wesentlich reizvolleren Charakter als ein NFT. Die Mona Lisa im Original zu betrachten ist wesentlich aufregender als eine digitale Version davon auf einem Bildschirm zu betrachten.

2. Unsicherer Wert
Wenn man einen NFT kauft, kauft man damit nicht unbedingt die Nutzungsrechte an der Kunst, die man damit erwribt. Wenn man sich jetzt ein GIF von einem Meme kauft sind andere Leute dennoch in der Lage, Kopien von diesem GIF über Social Media zu versenden. Wenn man einen NFT kauft, besitzt man am Ende nichts weiter als den Token hinter dem Original, einen Kaufbeleg sozusagen. Und da muss man sich fragen, welchen Wert eine solche Anlage eigentlich besitzt, wenn man sie nicht wirklich kontrollieren kann, geschweige denn andere Menschen nicht davon abhalten kann, Kopien des Originals zu verwenden?

3. Energieverbrauch und Umweltbelastung
Jeder Eintrag auf der Blockchain benötigt eine gewisse Menge an Rechenleistung eines Computers und Computer benötigen wiederum eine gewisse Menge an Energie um zu funktionieren. So bringt das Kaufen und Verkaufen von NFTs, aber auch alle anderen Vorgäne auf der Blockchain einen signifikanten Energieverbauch mit sich.

Der letzte Nachteil an NFTs sowie der Blockchain-Technologie, nämlich der hohe Energievebrauch ist zum einen das stärkste Argument das gegen diese Technologie spricht, aber nur noch auf bestimmte Zeit, denn es liegt in der Natur von technologischen Fortschritt sich stets weiter zu entwickeln und zu optimieren. So wird das nächste große Update von Ethereum den Energieverbrauch um bis ca. 99,95% senken. Außerdem spenden wir die Einnahmen an Umweltorganisationen und Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien.

Mit NFTs Gutes tun

NFTs sind eine recht neuartige Erscheinung im Bereich der Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie. Sie haben aber nicht nur auf Grund des Trends oder der immens hohen Beträge, die für digitale Kunst ausgegeben werden, Schlagzeilen gemacht, sondern auch für die Möglichkeit mit NFTs etwas Gutes zu tun und verschiedenste Organisationen zu unterstüzen.

Viele größere Organisationen die sich schon mit dem Thema Kryptowährungen auseinander gesetzt haben, akzeptieren diese z.B. als Spenden. So etwa das amerikanische Rote Kreuz, welches seit 2014 Bitcoin akzeptiert. Krypto Start-Ups wie The Giving Block ermöglichen es Organisationen außerdem, einfach und unkompliziert Spenden in Form von Kryptowährungen zu erhalten. NFTs sind aber noch viel mehr als eine reine monetäre Spende. NFTs erlauben es den Erstellern, ihre NFTs bei Auktionen zu verkaufen und den Erlös an eine Organisation spenden zu können.

So hat der Künstler Beeple einen NFT für sechs Millionen US-Dollar verkauft und den Erlös an die Open Earth Foundation gespendet.

Außerdem werden Organisationen durch NFTs neue Türen geöffnet um mit Menschen in Kontakt zu treten, die andernfalls garnicht auf ihre Organisation aufmerksam geworden wären. Das liegt vor allem daran, dass der Markt für NFTs und Kryptowährungen noch recht jung ist.

Das Team
Annika
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Phillip
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Linus
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Impressum
Kontakt
{COD1ING DA V1NC1}

Dieses Projekt entstand im Rahmen
des Coding Da Vinci Hackathons
https://codingdavinci.de/de

Worum geht es? Hier steht eine kurze Beschreibung unseres Projektes. Liest sich ganz fantastisch.

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